Yager-Therapie

Die Yager-Therapie wurde nach dem Begründer Dr. Edwin Yager benannt, der diese Methode in den 1970er Jahren zunächst in den USA, dann weltweit etablierte.

Das grundlegende Prinzip der Yager-Therapie beruht darauf, dass geistige Prozesse des Menschen in drei Bereichen stattfinden; dem Überbewusstsein, dem Bewusstsein (rationaler Verstand) und dem Unterbewusstsein. Des Weiteren wird das Leben überwiegend durch Lebenserfahrungen bestimmt, sogenannten Konditionierungen. Dies sind Werte, Überzeugungen, Verhaltensweisen, Prägungen, Erlebnisse und Erfahrungen, die im Laufe des Lebens erlernt werden. Die Konditionierungen werden als „Teile“ im Unterbewusstsein abgelegt.

Beim Überbewusstsein handelt es sich um die höhere Ebene, höhere Intelligenz unserer geistigen Fähigkeiten. Das Überbewusstsein ist in der Lage mit „Teilen“ im Unterbewusstsein zu kommunizieren und sie zu verändern. Das Überbewusstsein handelt vornehmlich auf Anleitung (z.B. des Therapeuten).